Geschlechtersensible Sprache
Ob Sternchen, Unterstrich, großes I oder kleines x - es gibt viele Möglichkeiten zu gendern. Doch warum das Ganze? Es geht doch darum, was ich meine und nicht darum, was ich sage? Oder etwa nicht?
Wäre es doch bloß so einfach... ist es aber nicht und darum gehe ich diesen Fragen in meinem Vortrag nach. Nach einer kleinen allgemeinen sprachwissenschaftlichen Einführung in das Thema stürzen wir uns direkt in den Diskurs rund um geschlechtersensible Sprache. Mit einigen Studien im Gepäck schauen wir uns an, warum es wichtig ist, die eigene Sprache zu reflektieren und wie Geschlecht in der Sprache wirkt. Anschließend schauen wir die verschiedenen Arten zu gendern genauer an und sprechen über ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die sogenannten pseudo-geschlechtergerechten Sprachformen und räumen im Zuge dessen mit einigen Mythen auf. Zum Abschluss gibt es einen kleinen Ausblick in weitere Möglichkeiten des kreativen Sprachgebrauchs, der direkt in die Diskussion überleitet.
Zeitlicher Rahmen:
90 - 120 min inkl. Diskussion
Ausstattung:
Tafel oder Flipchart
Kosten:
Fahrtkosten + Honorar
Teilnehmer*innenzahl:
flexibel
Referenzen:
QuARG Lüneburg, Bundestreffen der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Hochschulreferaten und -gruppen
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